Die Geschichte von Josef (1. Mose, Kapitel 37),                                                ein Vorbild für den geistlichen Dienst von Paul S.L. Johnson

Aus den "Epiphanischen Schriftstudien", Band 10, Kapitel 9.

 

Während der Epiphania (ab Oktober 1914) lebte die Kleine Herde weiterhin in der Sphäre von Gottes Wahrheit und ihrem Geist - 1. Mose 37: 1. Der Rest des 1. Buch Mose ist die Geschichte der Ereignisse dieser Periode im Zusammenhang mit der Kleinen Herde, den Levitischen Gruppen und Johnson (J.), dessen geistliches Amt (1.) von Juni 1911 bis zum 27. Juni 1914 und (2.) vom 27. Juni 1914 bis zum 31. Okt. 1916 eine besondere Vorbereitung auf sein Werk als der Epiphania-Bote war und vom 31. Okt. 1916 bis zum 22. Okt. 1950 eine Erfüllung seines Werkes als der Epiphania-Bote ist – ein Werk, welches insbesondere das eines Bruders der Kleinen Herde (also jemand von der göttlichen Klasse, symbolisiert durch die 7 in der 17 in Vers 2) gegenüber der Großen Schar und den Jungwürdigen (zwei Klassen, deren Natur niedriger als die göttliche Natur ist, daher symbolisiert durch die 10 in der 17) ist. Während der Perioden, die vorbereitend für sein Amt als dieser Bote waren (Juni 1911 bis 27. Juni 1914 und 27. Juni 1914 bis 31. Okt. 1916), war J. eifrig in dem Dienst für Gottes Herde engagiert, und zwar in besonderer Verbindung mit den Kronenverlierern, die damals nicht organisiert waren und alle von Gott vorwegnehmend als Kehatiter in ihren vier Unterabteilungen gerechnet wurden. Und als J. sah, welchen Schaden gewisse Führer von ihnen den Geschwistern angetan haben, z.B. E. W. Brenneisen in Bethel und G. B. Raymond im Pilger-Werk (aufgezeigt im 5. Kapitel), da machte er die Kleine Herde, die durch Br. Russell repräsentiert wurde, auf diese Dinge aufmerksam, aber nicht in dem Geist des Petzens, sondern in einem Geist, der die Herde vor dem schlechten Einfluss dieser beiden Brüder schützen wollte (1. Mose 37: 2).

 

Durch Br. Russell favorisierte die Gemeinde des Herrn J. während der zweiten vorbereitenden Periode vor allen anderen prominenten Brüdern, weil er durch die Kleine Herde, repräsentiert durch Br. Russell, die reifste Weisheit entwickelt hatte. Aus diesem Grund beförderte die Kleine Herde, repräsentiert durch Br. Russell, J. in dieser Periode zu dem verantwortungsvollsten Werk des Pilger-Dienstes. Hier einige Beispiele aus dieser Periode: (1) Br. Russell veranlasste J. zunehmend an mehr Hauptversammlungen teilzunehmen und zunehmend häufiger und prominentere Programmpunkte zu übernehmen, einschließlich etliche Male den Vorsitz, als irgendein anderer Pilger, und er erwählte ihn als den einzigen Pilger außerhalb von Bethel, einen Vortrag aus der Vortragsserie im N. Y. Temple im Sommer 1916 zu halten; (2) Br. Russell veranlasste im Mai 1916, dass J. ernannt wird, um besonders in den größeren Gemeinden zu dienen, und arrangierte die Routen von J. bis zu seinem Tod; (3) er arrangierte Reisen für J. als Pilger, die besonders dafür vorgesehen waren, streitende Parteien in geteilten Gemeinden zu versöhnen, welches vielleicht die schwierigste Form des Pilger-Werkes war; (4) er veranlasste, dass J. bei mehr öffentlichen Versammlungen diente, als irgendein anderer Pilger; (5) er arrangierte, dass J. reguläre Helferinnen für die Nacharbeit hatte, die ihre ganze Zeit einsetzten, um diejenigen zu besuchen, die bei den öffentlichen Versammlungen von J. eine Anfrage-Karte hinterlassen haben; (6) Br. Russell ernannte J., um das Pastoral-Werk auf den Hauptversammlungen und in den größeren Gemeinden einzuführen; und (7) er ernannte ihn zu dem Werk in England, welches, sehr wahrscheinlich ohne Br. Russells Kenntnis, in Wirklichkeit der erste Teil des Dienstes von J. als Epiphania-Bote sein sollte, nämlich der Teil des Werkes, welches er als Gottes Hand mit dem Ziegenbock für Asasel getan hatte (Vers 3).

 

Eine solche Beförderung von J. als Pilger durch die Kleine Herde, repräsentiert durch Br. Russell, um das verantwortungsvollste Werk von allen Pilgern zu verrichten, war ein Beweis dafür, dass er von der Kleinen Herde, repräsentiert durch Br. Russell, am meisten favorisiert war, und entfachte, wir bedauern es sagen zu müssen, den Neid und die Missgunst der anderen führenden Pilger, besonders derer in Bethel, welche dies dadurch zeigten, dass sie in unfreundlicher Weise von ihm sprachen (Vers 4, wörtliche Übersetzung). Als zum Beispiel  J.F.R. erfuhr, dass J. für die Europa-Reise ernannt wurde, sagte er am 30. Oktober 1916 in Oakland, Maryland, zu J., dass er wünschte, dass er selbst derjenige gewesen wäre, welcher diese Reise unternimmt. Zu dieser Zeit dachte J. nicht, dass J.F.R. ihn beneidete, aber angesichts des 4. Verses und der Erfüllung der Verse 5-11 und 18-24, welche, wie in Kürze gezeigt wird, Ereignisse im Jahr 1917 darstellen, glaubt er jetzt, dass J.F.R. ihn [schon] vor Br. Russells Tod beneidete (Vers 4). Im Februar 1917 begann J. zum ersten Mal aus der Bibel zu erkennen, dass er zu dem ernannt war, was sich als der Epiphania-Bote erwies (die Beweise dafür können in den vorherigen Kapiteln gefunden werden), obwohl J. zeitweise glaubte, dass sein Amt das des Verwalters aus dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg war. Der Grund dafür war, dass die führenden Brüder, einschließlich J., glaubten, dass Br. Russell, nachdem er gestorben war, ohne den Silbergroschen (Denar) ausgezahlt zu haben, einen Nachfolger haben sollte, nämlich den Verwalter aus diesem Gleichnis. J. teilte seinen Glauben, dass er dieser Verwalter sei, zuerst einer Anzahl von britischen Brüdern mit, von denen J. Hemery der erste war. Dieser war bereits zu dem Schluss gekommen, dass er der gegenbildliche Mordechai sei, und zeigte Neid mit Missgunst, als J. bewies, dass er es nicht sein konnte, weil er sich vor H.J.S., dem gegenbildlichem Haman, niederbeugte. Dann, um J.F.R. zu besänftigen, welcher seit dem 3. November 1916 glaubte, dass er der Verwalter aus dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg sei, telegrafierte J. es an ihn. J.F.R. machte später bei der ersten von „zwei Anhörungen vor dem Vorstand“, danach vor der Bethel-Familie und noch später in den „Ernte-Sichtungen“ einen unredlichen Gebrauch davon. J.F.R. zeigte wiederholt durch Äußerungen und Handlungen Neid mit Missgunst wegen dieser Sache, besonders während der zweiten der „zwei Anhörungen vor dem Vorstand“, als J. aus 2. Sam. 23: 8-23 und 1. Chr. 11: 10-25 bewies, dass J.F.R. der siebtrangige und J. der zweitrangige Krieger der Wahrheit in der Parousia war. Von dem gleichen Neid mit Missgunst wurden die Führer der verschiedenen levitischen Gruppen infiziert (Vers 5). J. teilte seine diesbezüglichen Gedanken mit, nämlich dass diejenigen, die sich als levitische Brüder erwiesen, ihm in seinem exekutiven Amt untergeordnet sein würden (Vers 6, 7). Darüber ärgerten sie sich zunehmend im großen Maße, besonders in der Periode von Februar bis Dezember 1917, also während der Zeit, als die Leviten als solche unter der bösen levitischen Führung von H.J.S., J.H., J.F.R., M. Sturgeon usw. offenbart wurden.

 

Aber es gab noch einen anderen Bereich der Befugnisse in dem Amt von J. als Epiphania-Bote, nämlich den des besonderen Sprachrohrs für den Herrn. Und die Offenlegung dieses Bereichs durch J. sowohl gegenüber den levitischen Führern als auch gegenüber der Kleinen Herde ist in den Versen 9-11 zum Ausdruck gebracht, denn J. erkannte aus bestimmten Bibelstellen, die oben gegeben wurden, dass ihm nicht nur die Executive bezüglich des priesterlichen Werkes anvertraut wurde, sondern auch das Amt des Sprachrohrs für den Herrn Jesus, wodurch nicht nur die Wahrheit unter seine lehrende Aufsicht kam (der Mond), sondern auch die Kleine Herde (die Sonne) und die Leviten, d.h. die Große Schar und die Jungwürdigen (die elf Sterne, Vers 9). J. teilte dies den priesterlichen und levitischen Brüdern mit, und die Brüder der Kleinen Herde tadelten ihn dafür, als sie die Schlussfolgerungen aus Js. Behauptung, dass er die Obhut über die Wahrheit habe, erkannten (Vers 10). Aber die Kleine Herde hat weder diesen Gedanken abgelehnt noch J. deswegen beneidet, sondern sie hat diesen Gedanken zum Gegenstand des Studiums gemacht, während bei den Leviten dieser Gedanke den Neid und die Missgunst gegenüber J. vermehrt hat (Vers 11). Diese beiden Offenlegungen durch J. geschahen zunehmend in beiden Bereichen von Februar bis Dezember 1917, und danach bis in den März 1918 hinein nur im Bereich des Amtes als Sprachrohr.

 

Die Verse 12-17 betreffen die Gegenbilder vom 7. Oktober 1916 bis zum 20 Juni 1917. Die Kleine Herde verkündete J. am 7. Oktober 1916 durch Br. Russell und vom 2.-10. November 1916 durch den Vorstand mittels des Exekutivkomitees, dass er unter anderem als Pilger und Ermittler nach Europa gehen sollte. Dabei gab ihm der Vorstand durch dieses Komitee die Vollmacht für alle Geschäfte und Angelegenheiten der Gesellschaft, wo immer er außerhalb von Amerika gesendet wurde. J. brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, die Mission zu übernehmen, und reiste am 11. November 1916 in einer freundschaftlichen Haltung allen gegenüber ab und dachte, die Brüder im Einklang miteinander vorzufinden (Sichem, Einklang, Verse 13, 14). Aber J. irrte mit einer mehr oder weniger falschen Sicht der Aufgaben seines Amtes umher, von denen er fälschlicherweise dachte, dass sie die Aufgaben des Verwalters aus dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg sind, und er fand die Brüder nicht im Einklang miteinander. Während J. in diesem falschen Zustand war, wurde er von M. Sturgeon gefragt, was er suche. Und er sagte es ihm. Dann sagte ihm M. Sturgeon, wie Br. Russell den Silbergroschen (Denar) gegeben hatte und somit der Verwalter der Parabel war, und zeigte ihm dann den wahren Zustand der Dinge in Bethel und der allgemeinen Führung der Herde Gottes, nämlich dass die Brüder in zwei Gruppen geteilt waren: diejenigen, die für Br. Russels Vorkehrungen bezüglich des Werkes der Wahrheit zur Fütterung der Herde eintraten, und diejenigen, die für J.F.R's. diesbezügliche Vorkehrungen eintraten (Dotan, zwei Brunnen). Folglich ging J. gedanklich nach Brooklyn und hat dort die Brüder so geteilt angetroffen, so wie er auch in London den gleichen Zustand vorfand, was aber nicht im Vorbild gezeigt ist (Verse 15-17).

 

Nachdem J.F.R. vor der Rückkehr von J. aus England am Tisch in Bethel verkündete, dass J. (vermeintlich) geisteskrank sei, distanzierten sich die Bethel-Brüder eine Zeit lang von ihm, sowohl leiblich als auch geistig, was ein großer Kontrast zu den Umständen war, die vorherrschten, als er Bethel am 11. November 1916 verließ, um nach England zu reisen. Obwohl diese Distanziertheit nach und nach zum größten Teil verschwand, als die Brüder sahen, dass die oben erwähnte Verkündigung von J.F.R. unzutreffend war, verschworen sich die leitenden Brüder, zuerst die „jetzige Geschäftsführung“, dann andere in Bethel und schließlich sogar die vier Direktoren, gegen J., wobei die „jetzige Geschäftsführung“ empfahl, ihn sowohl von der Gemeinschaft als auch vom Dienst völlig auszusperren (Vers 18), weil er sich (vermeintlich) einbildete, durch Gottes Autorisierung die Executive zu haben und sein Sprachrohr zu sein (Vers 19). Die „jetzige Geschäftsführung“ hat nicht nur zu einer solchen Aussperrung geraten, sondern sie hat zusätzlich (unzutreffende) Verleumdungen gegen ihn veröffentlicht, nachdem sie vereinbarten J. vorzuwerfen, dass er von einem Dämon besessen sei. Und danach wollten sie sehen, was aus seinen Behauptungen werden würde (Vers 20). Als aber I.F. Hoskins und seine Anhänger von diesem Plan hörten, bekämpften sie ihn, insoweit es die Aussperrung betraf, vom 20.-22. Juni 1917 so stark, dass er in diesem Punkt aufgegeben wurde, obwohl I.F. Hoskins und die anderen drei Direktoren der Verleumdung von J's Mission und Werk in England zustimmten, so wie es von J.F.R befürwortet wurde. Dieser wurde darin besonders von W.E. Van Amburgh unterstützt und mehr oder weniger passiv von A.N. Pierson, welcher die Verteidigung von J. bis zum 10. Juli 1917 nicht gehört hatte, und nachdem er sie gehört hatte, übernahm er die Ansicht von J. bezüglich seiner Mission und seines Werkes in England. I.F. Hoskins Ziel war es, Zeit zu gewinnen und dann J. aus den grausamen Vorhaben von J.F.R. und W.E. Van Amburgh zu befreien und ihn in die sichere Obhut der Kleinen Herde zu geben (Verse 21, 22). Aber sie ergriffen J. und entkleideten ihn sowohl seiner schriftlich bescheinigten Autorität als auch seiner besonderen Befugnisse als Pilger, mit denen er bona fide (im guten Glauben) ausgestattet war (Vers 23). Dann machten sie ihn zum Gegenstand einer weltweiten Verleumdungskampagne, die in Bethel begann, sich in J.F.R.'s Geflüster von Unwahrheiten in Gegenwart seiner zukünftigen Pseudo-Direktoren, in einer Brief-Kampagne und in den „Ernte-Sichtungen“ Nr. 1 und 2 fortsetzte und in den zahlreichen Hauptversammlungen des Jahres 1917, in der Probeabstimmungs-Kampagne und schließlich in der Versammlung der stimmberechtigten Gesellschafter am 6. Januar 1918 einen Höhepunkt erreichte. In dieser Situation der Verleumdung fand J. weder Trost noch Erquickung (Vers 24).

 

Indem die levitischen Führer und ihre Anhänger davon ausgingen, dass sie dem Einfluss von J. auf das Volk der Wahrheit für immer ein Ende gesetzt hatten, machten sie sich alles zu eigen, was sie ergreifen konnten. Die meraritischen Führer und ihre Anhänger machten sich die Vollmachten der Wachtturm-Gesellschaft zu eigen, und die Führer der „Opposition“ und ihre Anhänger – ihr Anliegen war ein anderes als das von J., und obwohl sie einige Dinge zu seinem Gunsten sagten, weigerten sie sich, sein Anliegen zu unterstützen, wozu sie sich in ihrer Schrift „Licht nach Dunkelheit“ deutlich bekannten – machten sich verschiedene Vollmachten zu eigen, so wie sie jeder für sich in der Lage waren, diese von der „Opposition“ zu bekommen. Sie bemerkten aber, dass es aufrichtige Sympathisanten (Ismaeliten, die Gott hört) von J. gab, die von einer starken Position der Wahrheit und Gerechtigkeit kamen und auf dem Weg zu den Angelegenheiten und Gegebenheiten der Epiphania (Egypt, Festung) waren, wo sie sich in einem symbolischen Handel mit Charakter-Gnaden und Trost inmitten von Leiden engagieren wollten (Vers 25). A.I. Ritchie, R.H. Hirsch und M. Sturgeon, die ein Gefühl der Anteilnahme für J. hegten und nicht wünschten, dass er völlig ausgesperrt würde, argumentierten, dass diejenigen, die sich als Kehatiter [Hirsh-Kittingeriten, Ritchieiten, Olsoniten u. Sturgeoniten] und als gewisse Gerschoniter [Anhänger des P.B.I. und des „Bible Students Committee“] erweisen würden, keinen Nutzen davon haben würden, wenn sie J. völlig aussperren und ihre Tat verdecken (Vers 26). Deshalb schlugen sie vor, dass sie J. seinen wirklichen Sympathisanten überlassen. Auf diese Weise würden sie sich nicht seiner völligen Aussperrung schuldig machen, denn er war ja geistesverwandt mit ihnen. Dieser Vorschlag gefiel den Kehatitern und gewissen Gerschonitern (Vers 27). Währenddessen zogen die Merariter als irrende Streitmacher (Midianiter, streitsüchtig) und Geschäftemacher an ihnen vorbei, so wie sie es bezüglich der Gemeinschaft mit J. immer getan haben, obwohl sie sich später durch ihr Verhalten bei Wahl der Amtsträger der Wachtturmgesellschaft an dem Verkauf von J. an diejenigen der „Opposition“, die die Hauptunterstützer des Fort Pitt Komitees waren, beteiligten. Danach holten die Kehatiter und gewisse Gerschoniter J. aus der Situation der Verleumdung heraus [die Worte „sie zogen ihn heraus“ in Vers 28 beziehen sich auf „seine Brüder“ aus Vers 27] und rehabilitierten ihn und überließen ihn seinen Sympathisanten. Als Gegenwert erhielten sie die Vollmachten der Kehat- und Gerschon-Leviten. Und die Sympathisanten von J. brachten ihn im Zustand der Erniedrigung zu den Gegebenheiten und Angelegenheiten der Epiphania (Vers 28).

 

In der Absicht, J. vollständig aus seiner Situation zu befreien und ihn sicher unter den Schutz der Kleinen Herde zu bringen, kehrten diejenigen von den Gerschonitern, die von I.F. Hoskins geführt wurden und nicht an dem symbolischen Verkauf von J. beteiligt waren, zurück zu der Aufgabe der Rehabilitation von J. von den bösartigen Verleumdungen gegen ihn. Aber als sie sahen, dass er bereits aus dieser Situation herausgenommen worden war, befürchteten sie das Schlimmste und taten in ihrer Enttäuschung ihren Charakter-Gnaden Gewalt an (Vers 29). Sie gingen zu den anderen und sagten ihnen, dass J. zweifellos völlig ausgesperrt sei, und verlangten zu erfahren, auf welchen geistigen Weg sie sich begeben sollten, um ihn zu suchen (Vers 30). Da sie jetzt mit dem Problem konfrontiert waren, wie sie der Kleinen Herde von J.'s Verschwinden aus den Reihen derer, die Leviten waren, berichten sollten, entschieden sich einige von ihnen, der Kleinen Herde das Märchen zu erzählen, dass J. als Neue Schöpfung von einem Dämon, von dem er besessen war, vernichtet worden ist, und dass dieser seine Neue Schöpfung bis zum Zweiten Tod ruiniert hat. Und um diesem Märchen Plausibilität zu verleihen behaupteten sie, dass J. in seiner vermeintlichen dämonischen Geisteskrankheit die britische Bibelforschergemeinde unwiederbringlich zerschlagen habe und dass, gemäß ihrem Vorwurf, sein Verschulden in dieser Sache seine Exekutiv- und Pilger-Vollmachten beschmutzt habe (Vers 31). Dann präsentierten sie die vermeintlich beschmutzten Vollmachten von J. der Kleinen Herde, indem sie behaupteten, dass ihre Ermittlungen die Ergebnisse gebracht haben, die sie in ihren verschiedenen Verleumdungen gegen J. präsentiert haben, und fragten die Kleine Herde, ob sie erkennen könne, dass es die Vollmachten von J. sind (Vers 32). Als die arme, arglose Kleine Herde, die es gewohnt war, von den Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft und von ihren verschiedenen Rednern nur die Wahrheit zu erhalten, J.'s Vollmachten erkannte, akzeptierte sie die Unwahrheiten, die ihr von den zukünftigen levitischen Führern und Gruppen erzählt wurden, und glaubte gebrochenen Herzens, dass ein böser Engel die Neue Schöpfung von J. vernichtet habe (Vers 33). Indem die Glieder der kleinen Herde ihren Charakter-Gnaden Gewalt antaten und die schlechten Eigenschaften der übermäßigen Trauer, der Enttäuschung und der Verzweiflung anzogen, trauerten sie viele Jahre um J. als Kandidat des Zweiten Todes (Vers 34). Trotz aller Bemühungen der Brüder der Großen Schar und der Jungwürdigen sie zu trösten, weigerten sich die Glieder der Kleinen Herde, deren tröstenden Zusicherungen anzunehmen, indem sie wehklagten und sagten, dass sie J. bis zum Ende ihres Lebens nachtrauern werden (Vers 35). Einige von J.'s Sympathisanten wurden streitsüchtig und gründeten am 7. Januar 1918 während der Fort-Pitt-Hauptversammlung das Fort-Pitt-Komitee. Und indem sie J. zu einem Mitglied dieses Komitees machten, verkauften sie ihn an die Hauptunterstützer dieses Komitees, welche das Gegenbild des Obersten waren, der von dem Herrn besonders erwählt war, um über diejenigen zu stehen, die die Interessen des Herrn bewachten. In gleicher Weise hatten die Gesellschafter der Wachtturm-Gesellschaft Anteil an dem Verkauf von J. durch ihre streitsüchtige Vorgehensweise in ihrer Wahl am 6. Januar 1918 (Vers 36).

Der göttliche Plan der Zeitalter
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Fragen und Antworten
zur Existenz
Gottes.pdf
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Fragen und Antworten
zur Inspiration der
Bibel.pdf
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Die grafische Darstellung des
Planes Gottes.pdf
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Gottes Erlösungsplan
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